Problemstellung

Die IT-Landschaft an Universitäten und Hochschulen ist in einem grundlegenden Wandel begriffen. Während in den Anfängen noch die großflächige Bereitstellung von PC-Arbeitsplätzen mit Internetzugang im Fokus stand, ist dies heutzutage nur noch bedingt relevant. Immer mehr Studierende nutzen in der Lehre eigene Geräte, da mobile Hardware zunehmend leistungsfähiger und preisgünstiger geworden ist. Ähnliches gilt für das wissenschaftliche Personal. Durch diese Entwicklung nimmt die Zahl der (ultra-)mobilen Devices in Form von Laptops, Tablets und Smartphones zu, was die Hochschulen vor neue Herausforderung stellt und neue Lösungen fordert.

Trotz dieser Entwicklung spielen für die Durchführung von Lehrveranstaltungen PC-Pools nach wie vor eine wichtige Rolle. So können nur dort spezialisierte Lehr-/Forschungsumgebungen sowie teure bzw. von der Hochschule lizenzierte Softwarekomponenten bereitgestellt werden. Das Gleiche gilt bei der Durchführung von eKlausuren für die Verfügbarkeit einer hierfür notwendigen abgesicherten IT-Umgebung – an den Hochschulen immer mehr an Bedeutung gewinnendes Thema.

Die normale Administration jedes einzelnen Rechners stösst durch diese weiter steigenden Anforderungen immer mehr an immanente Grenzen. Die ebenso stetig steigenden Kosten der IT für Universitäten, Fachhochschulen und andere Institutionen bedeuten eine zunehmende Belastung der Budgets.