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Vollzeitäquivalent
Vollzeitäquivalent (VZÄ) Das Vollzeitäquivalent ist eine rechnerische Größe des Ressourcenmanagements. Es gibt für eine Anzahl realer Stellen mit unterschiedlichen Zeitmodellen die Anzahl der fiktiven Vollzeitstellen mit gleicher Arbeitskapazität an. Anhand des Vollzeitäquivalents wird die Mitarbeiterkapazität verschiedener Unternehmen vergleichbar, die Arbeitnehmer mit unterschiedlich strukturierten Vollzeit- und Teilmodellen beschäftigen.
Anhand des Vollzeitäquivalents kann auch die in einem Projekt gebundene Personalkapazität ausgewiesen werden, wenn verschiedene Mitarbeiter zu unterschiedlichen Prozentsätzen ihrer Arbeitszeit dem Projekt zugewiesen sind. Diese Angabe wird z.B. häufig in Förderanträgen verlangt.
Der Begriff „VollZeitÄquivalente“ [lat. Äquivalent - Gleichwertiges, gleichwertiger Ersatz] drückt in der KLR eine normierte Größe aus und hat grundsätzlich das Ziel, eine Person nicht größer als den Wert „1,0“ darzustellen. Diese normierten Größen werden für die verschiedensten Funktionen eingesetzt. So können sie als Umlagenschlüssel, Inputkennziffer, Outputkennziffer oder auch bei der Normkostenkalkulation herangezogen werden. In der Universität zu Köln gibt es bspw. drei verschiedene Vollzeitäquivalente:
Beschäftigungs-VZÄ Studierenden-VZÄ Absolventen-VZÄ
Externe Verweise
https://www.projektmagazin.de/glossarterm/vollzeitaequivalent abgerufen am: 29.06.2018
https://verwaltung.uni-koeln.de/wirtschaft_und_finanzen/content/finanzplanung_und__steuerung/kosten__und_leistungsrechnung/allgemein_zur_klr/klr__lexikon/v/vollzeitaequivalent___vzae/index_ger.html abgerufen am: 29.06.2018